Über Uns
Ursprung des Schützenwesens
Mit der Revolution 1848 kam es zum Zusammenschluss aller Schützen und 1861 wurde der deutsche Schützenbund zur
„Hebung der Wehrfähigkeit des deutschen Volkes” gegründet.
Bei der Wittelsbacher Feier am 28.05.1914 besuchte Ludwig III. Oberwittelsbach und die Aichacher Kgl. Privil. Schützen salutierten. Auch wenn die Wurzeln der Schützenvereine bis ins Mittelalter zurückreichen, so war gerade zu Beginn des 20. Jahrhundertsdie Geburtsstunde vieler Schützenvereine.
November 1919 - Die Idee
Der 1. Weltkrieg war gerade erst beendet. 22 Griesbeckerzeller trafen sich im Gasthaus Sedlmeir und beschlossen nach all den schlimmen Jahren die Kameradschaft durch einen Verein zu pflegen. So sollte ein Schützenverein gegründet werden. Nach Aussagen einiger Initiatoren aus dieser Zeit wurde Johann Gassner zum 1. Schützenmeister, Josef Oswald zum 1. Schriftführer und Lorenz Magg zum 1. Kassier bestimmt. Damit war die 1.Vereinsvorstandschaft gewählt und der Verein geboren.
Bald darauf konnte ein eigener Zimmerstutzen erworben werden, mit dem sich schon im Jahr 1920 im Nebenzimmer des „Gasthauses Sedlmeir“ auf einem neuen Schießstand ein reger Schießbetrieb entwickelte. Man hatte in der Wirtsstube einen Schießstand eingerichtet. Dieser verlief quer durch die Wirtsstube. Durch ein Loch in einem Bretterverschlag hindurch wurde auf eine Scheibe geschossen, die quasi in der Essstube der Wirtsleute untergebracht war. Da früher auch mit dem Zimmerstutzen geschossen wurde, gab es Krach und Pulverdampf in der Wirtsstube genügend, ganz zu schweigen vom Dampf aus den Pfeifen der Schützen. Manchmal kam es sogar vor, dass so mancher einen Schuss in die Bretterwand setzte, weil er das Durchschussloch verfehlte. Es gab zwar Sicherheitsbestimmungen, aber um den Schützensport nachzugehen, musste halt improvisiert werden. Der rege Schießbetrieb konnte trotz aller politischen Einflüsse bis kurz vor Kriegsende des 2. Weltkrieges von älteren Kameraden aufrecht erhalten werden, da die jüngeren Mitglieder zur Wehr-macht eingezogen waren. Die schlimme Kriegszeit mag auch Grund dafür sein, dass uns heute genaue Unterlagen für bestimmte Vereinsjahre fehlen. Wir wissen aber, dass im Jahre 1925 Josef Oswald und 1929 Mathias Utz die ersten dokumentierten Almenrausch Schützenkönige waren. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 waren die Pläne des jungen Vereines schnell zerstört. Mit großem Einsatz konnte man bis 1944 noch den Verein trotzdem weiterführen.
Alle Gründungsmitglieder von 1919:
Johann Gassner, Josef Oswald, Eduard Oswald, Josef Kast, Xaver Schmuttermeier, Johann Ertl, Xaver Ertl, Josef Schmide-rer, Simon Knoll, Peter Erhard, Johann Böck, Franz Aulinger Lorenz Magg, Anton Böck, Johann Lechner, Ludwig Oswald, Alfons Schermer, Josef Schmuttermeier, Josef Kopp, Anton Weigl, Lorenz Böck, Hauptlehrer Müller
Johann Gaßner
1950 - Der Verein lebt wieder auf
Nach einigen Jahren Unterbrechung aufgrund des 2. Weltkrieges und des Verbots von Schützenvereinen durch die Alliierten lebte das Vereinsleben mit Beginn des Jahres 1950 wieder vollständig auf. Im Januar 1950 trafen sich die Zeller zur ersten Generalversammlung nach Kriegsende. Die bisherige Vorstandschaft wurde einstimmig wiedergewählt und führte den Verein in die Nachkriegszeit. Viele Festlichkeiten und Fahnenweihen wurden dann besucht. Auch bei den Rundenwettkämpfen des Gau Aichach stellte Almenrausch Griesbeckerzell Mannschaften.
1960 – Eine neue Unterkunft für den wachsenden Verein
Im Jahr 1960 zog der Verein in die Gastwirtschaft Gerbl (Sohler) um. Dort konnte man im Saal bereits 5 Schießstände nutzen. Durch den stetigen Zuwachs reichte das Nebenzimmer der bisherigen Gastwirtschaft nicht mehr als Schießstätte aus.
1963 - Zell steigt auf
Einen richtig großen sportlichen Erfolg gab es für die Zeller Schützen im Jahre 1963. Mit hohem Vorsprung schafften die Almenrausch-Schützen den Aufstieg in die damalige A-Klasse. Das Luftgewehrteam mischte damit in der damals höchsten Liga im Gau mit. Aufgrund des ständig steigenden Interesses am Schießsport bei Jung und Alt erweiterte man noch im selben Jahr die Schießstände. 5 neue Gewehre wurden dafür angeschafft. Es wurde auch eine Königskette für den Juniorenschützenkönig angefertigt. Der Juniorenschützenkönig wurde im Rahmen des ebenfalls in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „Sauschießens“ ermittelt. Als erster Juniorenschützenkönig ging Konrad Metzger hervor.
1963 - Lorenz Kopp - neuer Schützenmeister
Leider brachte die Generalversammlung am 19. Oktober 1963 zunächst kein Wahlergebnis für das Amt des Schützenmeisters. In einer Ausschusssitzung am 1. November im Vereinslokal Gerbl und einer darauffolgenden außerordentlichen Generalversammlung am 2. November konnte Lorenz Kopp als 1. Schützenmeister gewonnen werden. Als 2. Schützenmeister stand ihm Lorenz Ertl (bisher 1. Schützenmeister) zur Verfügung. Neu geschaffener Posten: Schießwart Johann Wagner. Weitere Ämter: Schriftführer Adolf Mayr, Waffenwart Xaver Magg, 1. Kassier Josef Weiß
1964 - Zeller Schützen stellen erneut einen Maibaum im Ort
1964 wurde auf Initiative des Schützenvereines erneut ein Maibaum aufgestellt. Auch bei vielen weiteren Ortsaktivitäten wie zum Beispiel der Fahnenweihe der freiwilligen Feuerwehr war unser Verein maßgeblich beteiligt.
1965 - Gauschießen in Griesbeckerzell
Im Jahre 1965 gab es kein Königsschießen, da Almenrausch Griesbeckerzell vom 12.-20. Juni 1965 das Gauschießen des Schützengaues Aichach ausrichtete.
Ernst Kühbauch stellte damals seine Halle dem Verein zur Verfügung. Darin fanden 20 Schießstände platz.
Der damalige Bericht der Aichacher Zeitung trug die Überschrift:
„Gauschießen bricht alle Rekorde“.
Das stimmte, denn 411 Schützen beteiligten sich und das übertraf alle vorherigen Gauschießen. Von 47 Mannschaften konnte die erste Mannschaft von Almenrausch Griesbeckerzell in der Mannschaftswertung den zweiten Platz belegen. Sieger in der Mannschaftswertung war damals Schützenlust Klingen. Dritter wurden die Grubetschützen Algertshausen vor den „Gemütlichen“ Aichach, Seißenberger Burgschützen Haunswies und Tell-Edelweiß Aichach. Gauschützenkönig wurde Hermann Aidelsburger aus Klingen mit einem 25 – Teiler. Außer Geldprei-sen waren schöne Sachpreise zu gewinnen.
1966 - Neues Schützenheim „beim Berlik“
Da sich der Schießsport in Griesbeckerzell ständig größerer Beliebtheit erfreute und die Zahl der aktiven Schützen sich vergrößerte, befasste man sich mit dem Gedanken, ein eigenes Schützenheim zu erstellen.
Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung stand dieses Vorhaben zur Diskussion. Schützenkamerad Berlik bot dem Verein an, das Parterre seines Anbaus als Schützenunterkunft zur Verfügung zu stellen. Nachdem sich die Versammlung für dieses Angebot entschied, war die Standortfrage geklärt. Da das im Vorjahr ausgetragene Gauschießen für den Verein auch ein finanzieller Erfolg war und das gesamte Bauholz von der Gravenreuth’schen Forstverwaltung Obergriesbach zu einem günstigen Preis bezogen werden konnte, konnte das Projekt Schützenheim auch finanziert werden.
Nach fast 6-monatiger Bauzeit konnten die Zeller Schützen vor rund 100 Gästen am 23.11.1966 ihre Einweihung, welche feierlich vom damaligen Zeller Pfarrer Max Gmach durchgeführt wurde, feiern. Die neue Schießanlage beinhaltete 10 Schießstände.
Die Mitglieder leisteten über 3000 Arbeitsstunden. Auch der große Berliksaal im Obergeschoss wurde in Zusammenarbeit mit den Schützen fertiggestellt. Dort wurden die späteren Schützenbälle abgehalten.
1971 – der 1. Zeller Gauschützenkönig
Das Gauschießen im Jahre 1971 fand erneut in Griesbeckerzell statt. Ernst Kühbauch stellte wieder seine große Werkhalle zur Verfügung.
Vom 4.6.1971 bis zum 20.6.1971 stellten sich 357 Schützen, eine abnehmende Teilnehmerzahl, der Herausforderung. Auf der Festscheibe konnte zum ersten Mal ein Zeller den 1. Platz belegen. Mit einem 14,5 Teiler ließ Josef Weiß die Konkurrenz hinter sich und errang somit den Titel des Gauschützenkönigs.
1977 - Beide Königstitel erringen Damen
Eine kleine Sensation brachte das Königsschießen am 5.1.1977 mit sich. Nachdem 1976 erstmals Damen zum aktiven Schießsport zugelassen waren, war schon das folgende Jahr das der Damen bei Almenrausch. 2 Griesbeckerzeller Damen konnten die Zeller Königswürde erringen. Bei einer Rekordbeteiligung von 51 Schützen wurde Christl Schlittenlacher mit einem 10-Teiler Schützenkönigin in der Schützenklasse. Bei den Junioren behauptete sich Gisela Neiß mit einem 138-Teiler.
1978 – Es entsteht die Trapanlage
Der Bau eines Tontaubenschießstandes stand bereits im Jahre 1973 zur Diskussion.
In einer abgehaltenen Versammlung konnte ein kleiner Grundstein gelegt werden. 20 Schützen erklärten sich bereit, einer neuen Abteilung beizutreten. Eine vorläufige Vorstandschaft wurde berufen. Neuer Tontaubenabteilungsleiter: Josef Ertl.
In den darauffolgenden Jahren beschäftigte man sich intensiv mit der Suche nach geeigneten Geländegrundstücken zur Ausübung dieses neuen Sports.
Im Frühjahr 1978 war es endlich soweit. Nach mehrjähriger Suche eines Grundstückes und langer Diskussion mit der Stadt Aichach bezüglich einer Baugenehmigung konnte mit dem Bau des Wurftauben-Schießstandes begonnen werden. Am „Neuhauser Spitz“ nahe des Zahlinger Weges wurde durch den großen Einsatz vieler freiwilliger Helfer ein Trapschießstand in ei-ner Art eines Pfahlbauhauses errichtet. Bereits im Sommer feierte man „Hebauf“.
1979 – 60 Jahre Almenrausch "Ein Fest der Superlative"
Das kommende Fest zum 60-Jährigen stand bereits Anfang des Jahres 79 in voller Planung.
Vom 23. Mai bis 27. Mai fand eine Festwoche mit Einweihung der neuen Fahne, Einweihung des neuen Trap-Schießstandes und Bierzeltbetrieb stattfinden. 55 Vereine hatten ihre feste Zusage gegeben.
Am 8.10.78 wurde eine Haussammlung für die neue Fahne durchgeführt. Acht Sammlerpaare erreichten eine beachtliche Summe von 7384 DM.
Nach vielen weiteren Klärungen der Formalitäten wie unter anderem der Festplatzfrage war es endlich soweit.
Am 23.5.1979 um 19.00 Uhr empfing man den Patenverein „Almenrausch Edenried“, gemeinsam mit der „Zeller Werkstattmusi“ zog man ins riesige Bierzelt. Die offizielle Eröffnung begann anschließend um 19.30 beim Bieranstich durch Schirmherren Hrn. Bürgermeister Riepl. An den darauffolgenden Tagen standen die Einweihung der neuen Trap – Anlage sowie die Weihe der neuen Fahne auf dem Programm. Tausende Besucher aus „nah und fern“ folgten den Weg nach Griesbeckerzell und erlebten ein Spektakel, dessen Größenordnung es in Griesbeckerzell noch nie gegeben hat. Fesch bekleidete Festdamen u. Herren rundeten das schöne Bild ab.
Mit dem Jahre 1979 ging für unseren Schützenverein das bedeutendste und erfolgreichste Vereinsjahr in der nunmehr 60-jährigen Geschichte zu Ende. Noch nie konnten die Zeller Schützen während einer Generalversammlung auf ein solch vom Erfolg gekröntes Vereinsjahr zurückblicken.
Nach 13 Jahren intensiver Benutzung stand ein umfangreiches Renovierungsprogramm für unser Schützenheim an. Eine neue, zweckmäßige Heizung wurde installiert sowie ein neuer Fußbodenbelag gelegt. Große Freude hatten die aktiven Schützen am 22. Februar 1980. Zum ersten Male durften sie die neue, halbautomatische Schießanlage in Betrieb nehmen. Diese Anschaffung konnte man durch den guten Erlös der Festwoche aus dem letzten Jahr finanzieren.
Durch das Jubiläumsfest vom Vorjahr kamen zahlreiche Einladungen von ehemaligen Gastvereinen, zu denen die Zeller Schützen ausrückten. Neben u.a. das 20. Gründungsfest des Haunswieser Schützenvereines und das Jubiläum des Zeller Krieger- und Soldatenvereins am Kriegerdenkmal sowie die Standartenweihe des Faschingsvereins war unser Verein noch an 5 weiteren Festen und 3 Hochzeiten durch die Fahnenabordnung vertreten.
Die Schützenvereine aus Kühlenthal und Steffelsöd/Pfarrkirchen besuchte man zu einem Freundschaftsschießen. Mit vollem Omnibus war auch der Ausflug zur Brauerei Unterbaar samt Besichtigung und Bierprobe bei Brotzeit im Bräustüberl ein echtes Highlight.
Bei der Generalversammlung im Dezember erwies sich der erhoffte Generationenwechsel als schwierig, weswegen 1. Schützenmeister Lorenz Kopp nochmals die Wahl zur Vereinsspitze annahm, um einen potentiellen jungen, künftigen Vereinsführer heranzuführen. Ziel war es, das immer mehr aufkommende Nachwuchsproblem in der Schützenjugend zu bewältigen.
1981 – Die Stadtmeisterschaft wieder in Zell
Am 4.11.1981 fand die 6. ausgetragene Stadtmeisterschaft in Griesbeckerzell statt. 17 teilnehmende Vereine stellten ihr Kön-nen im neu renovierten Schützenheim v. 4.11 bis 7.11.81 unter Beweis. Stadtmeister 1981: Adlerhorst Sulzbach. Die Zeller Schüt-zen belegten den 3. Platz.
1982 – Almenrausch unter neuer Führung Klaus Kopp neuer Schützenmeister
Nach 20-jähriger Tätigkeit als erster Schützenmeister legte Lorenz Kopp die Verantwortung in die Hände eines jüngeren. Das Vertrauen für das Amt wurde mit großer Mehrheit Klaus Kopp ausgesprochen, der somit das „Erbe“ seines Vaters übernahm.
Vorstandsämter ab 16.11.82: 1. Schützenmeister Klaus Kopp, 2. Schützenmeister Horst Mayr, 3. Schützenmeister Johann Schalk, 1. Schriftführerin Gisela Kopp, 1. Kassier Kurt Weiß, Sportwart Peter Kopp, 1. Jugendleiter Erich Winter
In den weiteren Jahren wurden wieder zahlreiche Festlichkeiten besucht, unter anderem die 750 Jahrfeier Stadterhebung Aichach am 14.7.85 in der Almenrausch bei heißen Temperaturen in Tracht durch Aichach zog.
Den Einladungen zum 60jährigen Gründungsfest der „Birkhahnschützen“ Hörmannsberg und „Schützenliesl“ Groß-hausen kam man am 6.6 und am 21.7.85 nach. Zudem wurden von Almenrausch Vereinsausflüge organisiert, wie 1987 ein Tagesauflug nach Kochel am See, 1988 nach Bad Tölz, 1989 zum Freizeitpark „Trips Drill“ , 1990 zur Landesgartenschau nach Würzburg und 1991 nach Oberammergau. Am 30. Mai 1992 beteiligte sich eine Abordnung des Vereins mit Schützenkönig Fritz Kast am Festakt des 40. Gründungsjubiläums des Sportschützengaues Aichach.
1994 - Die neue Zeller Ortsdurchfahrt
Vom 1. bis 3. Juli 1994 wurde auf der neuen Griesbeckerzeller Ortsdurchfahrt kräftig gefeiert.
Alle Ortsvereinigungen waren präsent und stellten Stände und Unterhaltungsmöglichkeiten. Umrandet wurde diese Großveranstaltung von Musik und einem Spielmannszug bei bestem Wetter. Am Almenrausch-Stand gab es Käse, Radi und Brotzeiten. Der zusätzliche Armbrustschießstand der Schützen lockte jung und alt mit verlockenden Geldpreisen magisch an.
Bier und Schnapserl taten ihr übriges zur ausgelassenen Stimmung bei.
1994 - Almenrausch wird 75
Das anlässlich unseres Jubiläums abgehaltene Vergleichsschießen im Jahr 1994 erfreute sich guter Beteiligung. 108 Schützen aus den Gast-Schützenvereinen traten an die neu renovierten Zeller Schießstände. Nach den schießsportlichen Ereignissen im Vorfeld des 75-Jährigen Gründungsjubiläums folgte im vollbesetzten Berlik-Saal die offizielle Geburtstagsfeier. 1. Schützenmeister Klaus Kopp gab die Ergebnisse bekannt und ehrte die jeweiligen Mann-schaftsführer und Bestschützen mit einem Jubiläumspräsent. Für die musikalische Umrahmung sorge das Duo „Die Zwoa“.
Die Vorstandschaft im Jubiläumsjahr 1994: 1. Schützenmeister Klaus Kopp, 2. Schützenmeister Horst Mayr, 3. Schützenmeister Johann Schalk, 1. Schriftführer Fritz Kast, 1. Kassier Kurt Weiß, Jugendleiter Erich Winter, Sportwart Erich Winter, Gerätewart Johann Schmuttermair
1996 - Erich Winter erster Stadtkönig
Erstmals in der Geschichte der Stadtmeisterschaft wurde die Stadtköigswürde samt einer Königsscheibe ausgeschossen. Ausgerechnet der Zeller Luftgewehrschütze Erich Winter sicherte sich den Titel des ersten Stadtkönigs in der Disziplin Luftgewehr.
2000 - Gleich zwei Zeller Stadtkönige
Gleich 2 Stadtkönige konnte Almenrausch im Jahre 2000 stellen. Mit einem 97,3 Teiler wurde Wolfgang Kopp Jugend – Stadtkönig 2000 und mit einem 75,4 Teiler Kurt Weiß Stadtkönig in der Schützenklasse.
Nach einer sehr guten Vorrunde im Herbst 2001 erreich-te unsere 1. Mannschaft unter Klaus Kopp, Erich Winter, Wolfgang Kopp, Ulrich Kopp und Konrad Metzger im Frühjahr 2002 erneut (zum 3. Mal hintereinander) den Auf-stieg in die A-Klasse.
Weiterhin beteiligte sich Almenrausch beim Gründungsfest in Sainbach, in Todtenweis bei der Fahnenweihe, bei den Festivitäten der königlich priviligierten Feuer Schützenges. Aichach zur Schützenheim-Einweihung, bei der Stadtmeisterschaft in Unterschneitbach und der Sportheim Einweihung beim SCG.
2005 - Das große gemeinsame Projekt
„Heimbau“ mit „Zell ohne See“ startet
Schon während des Faschings im Schießjahr 2005 war viel Arbeit angesagt. Zum Jahresanfang musste das Bauholz für unseren anstehenden Neubau geschnitten werden. Viele fleißige Helfer waren bei den Baumfällarbeiten im Wald. Viele Arbeitsstunden wurden im Sägewerk von Josef Sturm abgeleistet.
2007 - Auf Einweihungsschießen folgt der
1. Spaßtriathlon und die Heimeinweihung
Beim Einweihungsschießen kämpften 16 Vereine aus dem Umland und annähernd 150 Schützen um gute Ergebnisse an den neuen Zeller Schießständen.
Zu gänzlich anderen Wettkämpfen waren dann die
Zeller Ortsvereine vom Schützenverein Almenrausch eingeladen worden. Der erste Griesbeckerzeller Almenrausch Spaßriathlon fand am Samstag, den 09.Juni auf dem neuen Vereinsgelände am Hang statt. Schießen auf Glücksscheiben, Dartwurf auf Luftballons und den Geschicklichkeitsparcour galt es zu bewältigen.
Sieger wurde die Zeller freiwillige Feuerwehr vor den Red Bulls und dem Ski Club. Nicht nur die aktiven Teilnehmer auch die Zuschauer hatten ihren Spass. Kaffee und Kuchen, gekühltes Bier vom Fass, Steaks und Würstel vom Grill und Wurstsalat sorgten für Biergartenstimmung bis in den späten Abend.
2009 - Die Stadtmeisterschaft erneut in Zell
Vom 5.5. bis zum 14.5. wurde die 34. Stadtmeisterschaft erneut bei uns in Zell ausgetragen. 249 Schützen stellten auf unserer neuen tollen Anlage unter besten Bedingungen ihr Können unter Beweis. Star des Abends war LuftgehrSchütze Erich Schallmair von Adlerhorst Sulzbach, der mit 30 mal die 10 die maximale Ringzahl von 300 erschoss.
2009 - Unser Patenverein wird 100 Jahre
Seit 1979 stehen sich die Edenrieder sowie die Zeller Almenrausch-Schützen als gegenseitige Paten zur Seite. Für uns war es daher ein Vergnüngen und eine Selbstverständlichkeit, den Edenrieder Schützen für deren Hochfest in 2009 als Patenverein zur Seite zu stehen.
Die Edenrieder machten sich dazu bereits am 11.07.2008 auf den Weg nach Zell mit Festkluft , Leiterwagerl sowie Bier und Brotzeit im Gepäck.
Bei einem zünftigen und unterhaltungsvollen Abend mit „Scheitl-Kniagln“ war das Edenrieder Ersuchen kurzerhands beschlossene Sache. Der gesamte Verein freute sich auf das bevorstehende Fest.
2009 - 90 Jahre Almenrausch Griesbeckerzell
Nach intensiver Vorbereitung für unser 90-jähriges Gründungsfest war es dann am 14.06.2009 endlich soweit. Bei allerbestem Wetter feierten wir mit den Zeller Ortsvereinen und dem Patenverein Almenrausch Edenried unseren 90. Geburtstag. Nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück starteten wir im Festumzug, eingekleidet in unserer neu-en Vereinstracht, Richtung Kirche.
Angeführt wurde der Umzug von der Zeller Werkstattmusik.
Bei diesem Kaiserwetter war nicht nur die komplette Faschingshalle, sondern auch der gesamte Parkplatzbereich voller Besucher. Nach reichlichem Mittagessen und der darauffolgenden Ehrung der langjährigen Mitglieder sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag warteten über 300 Gäste auf die Wettkämpfe des Zeller Jubiläums Spaßtriathlons. 17 Vierermannschaften wurden von den Ortsvereinen und vom Patenverein gestellt.
Bei verschiedensten Disziplinen wie Schießen auf Glücksscheibe, Bogenschießen mit selbstgebastelten Bogen und die Aufgabe, gemeinsam auf einem Paar Ski einen mit Eisstöcken markieren Kurs zu durchfahren gab es Spaß für Jung und Alt.
2012 - Der große Generationswechsel neuer
Schützenmeister Erich Sterl
Nach 30-jähriger Tätigkeit hat sich 1. Schützenmeister Klaus Kopp dazu entschlossen, die Verantwortung in jüngere Hände abzugeben. Bei einem reibungslosen Verlauf der Neuwahlen wurde Erich Sterl einstimmig zum neuen 1. Schützenmeister von der Versammlung gewählt. Auch die anderen, übrigen Ämter wurden ausnahmslos von Jungschützen besetzt.
2013 - eine „neue“ Disziplin wird etabliert
Zeller mit Luftpistolenteams auf Erfolgskurs
Zum Antritt der neuen Vorstandschaft machte man sich Schützenmeister Erich Sterl mit seinem Team viele Gedanken, wie man das Vereinsleben noch attraktiver gestalten konnte, um weitere Zeller zum Schießsport zu animieren. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt keine Schützenjugend. Das Schnupperschießen sowie der Tag der offenen Tür hatten zwar immer wieder Interessenten geworben, aktive Schützen konnten langfristig je-doch nicht gebunden werden. Glücklicherweise hatte Almenrausch bereits in der Vergangenheit in das LP-Schießen geschnuppert und verfügte über zwei Vereins-Luftpistolen.
Als erste „Pioniere“ versuchten sich Christian Schamberger und Erich Sterl an der Luftpistole bei den Übungsabenden. Den Trend erkannt, lotsten sich in der Faschingszeit eines Sitzungsabends heimlich Erich Sterl, Michael Thiele im Beisein von Pfarrer Eberhard Weigel an den Zeller Schießständen das Interesse aus und steckten weitere potentielle Schützen mit der Begeisterung an. Schnell war klar: Wir Zeller werden sicher bald mit einer Luftpistolenmannschaft an den Start gehen. Das ganze Jahr durchwegs wöchentlich trainiert, startete noch im September 2013 mit Sai-sonbeginn eine stolze Erfolgsgeschichte, deren Bilanz sich bis heute sehen lassen kann.
Zu den ersten Wettkämpfen war die Begeisterung im Verein so groß, dass uns einige Schaulustige als Fanclub begleiteten. Mit 15 Personen schlug man im allerersten Wettkampf in Neukirchen auf und konnte prompt einen grandiosen Sieg bis spät in den Abend feiern.
Das Team wuchs stetig an und konnte sich über Meisterschaften und Rekorde freuen. Am Zenit angekommen, stieg man 2016/2017 in die höchste Liga im Gau – die Gauliga – auf und wurde in der Saison 2017/2018 Vizemeister sowie in 2018/2019 Herbstmeister und erneut Vizemeister.
2014 - Almenrausch schnuppert wieder „Trapp-Luft“
Um nicht nur den aktuellen Luftgewehr– und Luftpistolenschützen sondern auch ehemaligen Zeller Trapschützen das aktive Vereinsgeschehen wieder schmackhaft zu machen, organisierte das Team um Erich Sterl eine Vereinsfahrt zur Trapschießanlage nach Brunnen. Da das Interesse so groß war, kamen die Zeller mit gecharterten Bus der Fa. Betzmeir um Fahrer Buslug und Kuchen sowie Wurstsemmeln im Gepäck im April 2014 bei sonnigen Wetter an die Stände. Besonders die früheren Trapschützen erfreuen sich an ihrem „alten“ Sport und konnten mit eigens mitgebrachten Flinten wieder etwas an frühere Zeiten knüpfen. Die „Jungen“ kamen ebenfalls mit diesen neuen Erfahrungen voll auf ihre Kosten. Im Anschluss kehrte man dann gemeinsam in Hohenwart beim Metzgerwirt ein, um den Ausflug gesellig abzurunden ehe es wieder zur Heimreise nach Zell ging. Da die Begeisterung für die Fahrt so groß war, entschloss man sich solche Schieß-Ausflüge regelmäßig zu wiederholen. Gleich im folgenden Jahr 2015 machte man sich wieder auf den Weg und hatte nicht nur die Trap-Anlage in Brunnen als Ziel sondern auch die Feuerschützen in Kühbach. Dort versuchte man sein Zielvermögen an den Ständen mit den etwas anderen scharfen Feuerwaffen.
2016 - Unsere aktuelle Schützenjugend
Mit der Neuwahl im Jahr 2016 konnte man zwei fleißige und mo-tivierte Jugendleiterinnen (Angelika Bucher, Diana Christl) gewinnen. Fortan begann der Aufbau einer heute großen neuen Schützenjugend.
Im ersten Jahr gelang es, gleich 7 Jugendliche in unserem Ver-ein aufzunehmen. Bereits in den Vorjahren wurde mit Aktionstagen und Bemühungen versucht, Jugendliche an unseren Verein zu binden.
Um jüngere Nachwuchsschützen, welche noch keine 12 Jahre alt waren, den Schießsport näher zu bringen, entschloss man sich Im Jahr 2016 nach Vorüberlegungen aus der Vergangenheit das Lichtgewehr mit Ring- / Teilerwertung anzuschaffen.
Seither ist unsere Schützenjugend im Aufwind und wir können bereits über 20 Jugendliche/Schüler bei unseren Aktivitäten zählen. Bereits im Jahr 2017 hat sich dies deutlich bemerkbar gemacht.
Auch wenn unsere Jugend noch nicht als eigene Mannschaft in den Rundenwettkämpfen an den Start geht, so sieht die Entwicklung unserer Sprösslinge vielversprechend aus. Nach vielen Jahren ging man in Mauerbach in 2018 erstmals wieder mit einer Jugendmannschaft bei der Stadtmeisterschaft an den Start . Unser Jungschützenkönig Lennart Eh-ring schaffte hier sogar mit einem 186,2 Teiler den 4. Platz. In 2019 nahm man darauf-folgend mit unseren Jungschützen beim Sparkassencup teil.
Bei unserer Schützenjugend ist immer was geboten mit den vielen Aktivitäten. So gibt es im Frühjahr zu Ostern das Osterhasenschießen, bei dem auf dem Vereinsgelände es schon mal versteckte Schokohasen zu finden gilt. Im Sommer der Kinderspaßtriathlon, im Herbst das Kürbisschnitzen zu Halloween und im Winter das Nikolausschießen. Mit unserem Eltern-Kind-Schießen können sich unsere Nachwuchstalente gegen die Mamas und Papas behaupten und zeigen, wie sehr im Schießsport Konzentration, Geschicklichkeit, und Zielvermögen gefragt ist.
Als Belohnung für den ganzen Fleiß, dürfen sich unsere Nach-wuchsschützen über gesellschaftliche Nachmittage und Abende freuen wie z.B. das Abschluss-Pizza-Essen, einem Spiele– oder Kinoabend mit frischem Popcorn in unserem Schützenstüberl.
Inzwischen sind wir stolz, sagen zu können, dass wir nun in nur 3 Jahren 22 Jungen und Mädchen in unserem Verein aufnehmen konnten und bei jedem Trainingsabend zwischen 15 und 18 begeisterte Teilnehmer haben.
2018 - Almenrausch nimmt Seißenberger Burgschützen Haunswies an den zeller Ständen auf
Mit Schließung der Haunswieser Wirtschaft „Zum Bachwirt“ war unser Nachbarverein, die Seißenberger Burgschützen Haunswies innerhalb kurzer Zeit „obdachlos“. Um die Wettkämpfe weiter austragen zu können, waren die Haunswieser gezwungen sich eine neue Bleibe zu suchen. Nachdem Ihre Anfrage an uns herangetragen wurde, entschloss man sich in einer gemeinsamen Vorstands– und Ausschusssitzung in Absprache mit dem zeller Faschingsverein die Haunswieser probeweise bei uns aufzunehmen. Mittlerweile wurde daraus eine freundschaftliche Zusammenarbeit, die bis heute anhält.
2025 - 75 Jahre Adlerhorst Sulzbach – Ein Jubiläum voller Stolz und Gemeinschaft
Am 14. September 2025 versammelten sich zahlreiche Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Adlerhorst Sulzbach, um gemeinsam das 75-jährige Bestehen des Vereins zu feiern. Die traditionsreiche Veranstaltung war geprägt von herzlicher Atmosphäre, bewegenden Momenten und einem starken Gemeinschaftsgefühl.
Besonderes Augenmerk galt unseren neuen Fähnrich Marin Escher, der seine Aufgabe mit beeindruckender Souveränität und Hingabe meisterte. Mit Stolz und Präzision führte er die Fahne des Vereins und setzte damit ein starkes Zeichen für Kontinuität und Engagement.
Das Jubiläum bot nicht nur Gelegenheit, auf die bewegte Geschichte des Adlerhorsts zurückzublicken, sondern auch, die Zukunft des Vereins mit frischem Elan zu gestalten. Mit Musik, kulinarischen Genüssen und vielen persönlichen Begegnungen wurde dieser Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
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